Der DTTBDann setzte vor allem im Regelwerk und in der Materialverwendung Änderungen ein, beispielsweise die erste Zeitregel, bei der derjenige gewonnen hatte, der nach 20 Minuten führte. Auf diese Weise konnten die Stunden dauernden Schupfduelle beendet werden, wie dies beim über zwei Stunden andauernden Ballwechsel zwischen dem Polen Alex Ehrlich und dem Rumänen V. Paneth, welchen Ehrlich für sich entschied und damit das gesamte Spiel, der Fall war
Weiterhin machte die Verringerung der Netzhöhe um 2 cm auf 15,25 cm den Sport schneller und spektakulärer. Die europäische Noppengummielite verlor ihr Vorherrschaft an Aufschlagspezialisten die dann bis 1959 mit Schaumgummibelägen das TT dominierten.
Seitdem dar Schaumgummi nur noch als Unterlage benutzt werden, was den Angriffsspielern einen gewaltigen Aufschwung bescherte.
Um das Jahr 1975 verschafften Neuerungen auf dem Materialmarkt auch den Defensivspielern Chancengleichheit. Durch die zahlreichen Fehler der Offensivspieler aufgrund des Schläger drehens der Abwehrspieler, die zwei gleichfarbige Beläge mit verschiedenen Eigenschaften spielten, verlor der Sport viel an Attraktivität. Seit 1983 besteht die Zweifarbigkeit der Schlägerbeläge, ein Ende der Materialentwicklung ist aber nicht abzusehen.
Die Rasanz und Dynamik des TT sichtbar zu machen, ist für Verantwortliche Funktionäre derzeit primäres Ziel. Natürlich spielen hier wirtschaftliche Interessen, gerade im Bereich der Medien eine große Rolle.